Meinen Sie Zürich zum Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie würden an einem hellen Nachmittag im Juni durch Zürich spazieren. Sie fangen beim Stauffacher an, marschieren über die Sihlbrücke, sehen das träge Wasser der Sihl, es hat die letzten Tage nicht geregnet, die grünen Uferstreifen, der Selnau-Bahnhof, der wie eine Flosse aus dem Fluss ragt, im Hintergrund ist der Kamm des Üetliberges zu sehen, die dunklen bewaldeten Hänge, ein wässriger Himmel darüber. Sie wenden sich nach links, gehen zum Glockenhof, durch die Füsslistraße zur Bahnhofstraße, zum Paradeplatz, zum Fraumünster, über die Brücke zur Wasserkirche. Sie sehen das Großmünster mit seinen zwei Stummeltürmen, den glänzenden See und dahinter die weiß schimmernden Berge. Sie gehen das Limmatquai hinauf bis zum Bellevue.
Na und? Werden Sie denken. Was soll daran besonderes sein. Weiterlesen