
Die staubige Piste führte durch den Sutlej-Canyon nach Tsaparang. Die Wände des Canyons sahen wie Reihen von Mönchen aus, die sich in Steinstatuen verwandelt hatten und nun langsam verwittern.
A. entdeckte den Berg mit den Ruinen als erste. Ein gigantischer Felsen, der wie ein gestrandeter Riesendampfer in der wüstenähnlichen Landschaft steht.
Man konnte die Ruinen fast nicht vom Fels unterscheiden, sie waren Teil der bröckligen Berghänge geworden. Einzig die beiden Tempel auf halber Höhe und der Palast ganz oben auf der Kuppe waren noch intakt und hoben sich klar vom Felsen ab. Es gab dunkle Löcher, Höhlen, in denen die einfachen Leute gelebt hatten. Jahrhunderte später fand man darin die Gebeine von tausenden von Toten.
Tsaparang liegt ganz im Westen von Tibet. Es war die Hauptstadt des einst blühenden Königreichs von Guge. Im 17. Jahrhundert wurde sie wegen der extremen Trockenheit und den ständigen Überfällen der Ladhaki aufgegeben. Der italienische Tibetologe Guiseppe Tucci hatte die Ruinen des Tempelberges 1933 wieder entdeckt. Doch der erste Weiße, der nach Guge gekommen war, war der portugiesische Jesuit Antonio de Andrade, im Jahr 1624.
Tenzin, unser junger tibetischer Führer, A. und ich kletterten aus dem Geländewagen, um den Lhakhang Kampo und den Lhakhang Marpo, den weißen und den roten Tempel zu besuchen. Kalsang, unser Koch, und Bartho, der Fahrer, fuhren zum Guesthouse weiter, das unten am Sutlej lag. Als ich die Fresken in den Tempeln betrachtete, habe ich sofort begriffen, weshalb Govinda so viel Zeit und Energie aufgewendet hatte, um eines Tages hierher zu kommen. Ohne viel von den dargestellten Buddhas, Göttern und Dämonen zu verstehen, spürte ich die unglaubliche Kraft, die von ihnen ausging. In diesen Fresken verschmolzen sich künstlerisches Genie und tiefe religiöse Konzentration. Sie waren von einer Glut und einer Intensität, die wir auf unserer ganzen siebenwöchigen Reise durch Tibet nie gesehen haben, und wir hatten eine Menge Tempel besucht.
In Der Weg der weißen Wolke erzählt Lama Govinda von der abenteuerlichen Pilgerreise, die er und seine Gefährtin Li Gotami 1948 in den Westen Tibets unternommen hatten, um Tsaparang zu sehen. Sie sind die ganze Strecke, die wir im Off-Roader gemacht haben, zu Fuß gegangen, hinter den Yaks her, die ihre ganzen Lasten trugen. Sie brauchten drei Monate dafür. Vom ersten Tag an hatten sie mit störrischen Packtieren und betrunkenen Führern zu kämpfen. Die Wege waren unsicher und gefährlich. Unterwegs mussten sie immer wieder die Lasttiere wechseln. Die Bauern liehen die Tiere nur ungern aus und meistens nur für kurze Strecken. Außerdem war es für sie schwierig, die Vorräte aufzustocken. Die Tibeter hatten selber kaum genug zu essen. Aufstände und politische Wirren erschütterten das Land. Als sie Tsaparang endlich erreichten, übermüdet und zermürbt von den Reisestrapazen, glaubten sie zuerst, eine Luftspiegelung vor Augen zu haben. Mitten in der rauen und unwirtlichen Gegend standen sie plötzlich vor den Ruinen des Tempelberges. Ein Regenbogen erschien am Himmel. Der Wind riss die Wolken auf, und der Fels wurde von einem goldenen Licht überflutet. Es war ein überwältigender Anblick. Im Inneren der Tempel fanden sie Wandmalereien, Ikonen und Statuen. Sie waren an zahlreichen Stellen beschädigt. Doch ihre magische Schönheit zeugte von einer untergegangenen Blütezeit künstlerischem Schaffen. „Gebete und Meditationen in Farbe und Form“, nannte Govinda sie. In einer Steinhütte mit rußigen Wänden fanden sie für die kommenden drei Monate einen Unterschlupf. Die beiden täglichen Mahlzeiten bestanden fast nur aus Haferbrei und Chapatis, die sie über einem Feuer aus Yakmist zubereiteten. Tibetische Wollkleidung und ein paar dicke Decken waren alles, womit sie sich warm halten konnten. Die Präzision und die unerwartete Formvollendung der Kunstwerke machten den Mangel an Komfort zu etwas Nebensächlichem. Trotz fehlendem Licht und eisiger Winterkälte, kopierten sie mit einem speziellen Pausverfahren Freske um Freske; fotografierten und zeichneten alle Statuen ab. Auf selbstgezimmerten Holzleitern erreichten sie auch die Fresken im oberen Bereich der Tempel. Wenn sie auf den Leitern standen, wurden die Füße starr in der eisigen Luft. Die Flaschen mit Tusche und Farben hielten sie am eigenen Körper warm, die Pinsel tauten sie mit ihrem Atem auf und die mangelnde Lichtqualität in den dämmerigen Tempelräumen versuchten sie mit weißen Tüchern wettzumachen. Sie litten an Kopfschmerzen und Übelkeit, aber nichts hätte sie von der täglichen Arbeit abgehalten. Hunger und Kälte versetzten sie in eine Art Trancezustand. Sie verloren jegliches Gefühl für die eigene Identität und nahmen die Persönlichkeiten der unbekannten Künstler an, die vor Jahrhunderten diese Wandbilder und Figuren geschaffen hatten.
Obwohl Tsaparang eine abgelegene Stätte ist, bekamen sie den Argwohn der lokalen Behörden zu spüren. Man verstand den Sinn ihrer Arbeit nicht, fürchtete sogar, die zwei Fremden könnten den Zorn der abgebildeten Götter erregen.

Govinda wurde 1898 als Ernst Lothar Hoffmann in Waldheim, Sachsen, geboren und starb 1985 in Mill Valley, Kalifornien. Er hatte sein ganzes Leben dem Buddhismus gewidmet und fast fünfzig Jahre in Asien verbracht. 1966 veröffentlichte er Der Weg der weißen Wolke, ein spirituelles Reisebuch, das manchem sinnsuchenden Westler, der Richtung Asien aufgebrochen war, als geistige Wegzehrung diente. Die Inspiration, die Govinda durch den Buddhismus erfuhr, kommt in diesem Buch auf wunderbare Art zum Ausdruck. Das war für ihn nicht ein weltfremder Zauber, sondern eine lebendige, schöpferische und reinigende Kraft. Als in den 1960er Jahren im Westen fernöstliche Religionen Kult wurden, kamen Scharen von Menschen nach Almora, zu seinem Wohnort in Nordindien, um mehr über den buddhistischen Weg der Selbstbefreiung zu erfahren.
Ernst Lothars Mutter hatte bolivianisches Blut. Als Junge träumte er vom Hochland Boliviens. Er wollte Ingenieur werden und wie seine Vorfahren im Bergbau tätig sein. Doch schon bald interessierten ihn die tieferen Schichten des menschlichen Geistes mehr als jene der Erde. Er wandte sich der Philosophie zu. Nicht philosophische Systeme oder akademische Definitionen interessierten ihn, sondern eine philosophische Einsicht, die durch Erfahrung, Nachdenken und geistige Klarheit zustande kommt und ihren Ausdruck im Religiösen findet. Platon und Schopenhauer waren die zwei Denker, die den größten Einfluss auf ihn hatten. Er las die christlichen Mystiker und die Upanischaden. Daneben zeichnete und malte er. Das Abstrakteste und das Konkreteste kamen so zusammen. Deshalb verfing die indische Idee bei ihm nicht, wonach alles Leben Illusion sei.
Mit achtzehn verfasste er eine vergleichende Studie über den Islam, das Christentum und den Buddhismus, um herauszufinden, welche der drei Religionen ihm am besten entspräche. Der Islam faulte zuerst heraus. Dann das Christentum. Am Buddhismus schätzte er, dass die individuelle Freiheit betont wird und dass es nicht nur um das Heil des Menschen geht, sondern Tiere, Pflanzen, ja das ganze Universum mit einbezogen werden.
Im 1. Weltkrieg erkrankte er an Tuberkulose und wurde aus der Armee entlassen. Nach dem Krieg studierte er Philosophie in Freiburg i.B., dann ging er nach Capri, um seine TB zu kurieren und um Künstler zu werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war die Insel vor Neapel nicht nur Zufluchtsort für Lungenkranke, sondern auch für eine Vielzahl romantisch veranlagter Exzentriker und Künstler. Ernst Lothar malte, gab Unterricht an der Berlitzschule, studierte an der Universität von Neapel und experimentierte mit der Sati-Patthana-Meditation. Er führte Gespräche mit anderen Künstlern, besuchte Partys, Vernissagen, Lesungen und Aufführungen – alles nicht sehr befriedigend.
Beim Vergleich der verschiedenen Übersetzungen buddhistischer Werke, merkte er, dass es den Übersetzern mehr um ihre eigene Meinung als um eine genaue Wiedergabe der ursprünglichen Texte ging. Er fing an, Pali zu studieren, um herauszufinden, was Buddha wirklich gesagt hatte. Auf Anregung eines Künstlerfreundes brach er nach Ceylon auf, um unter dem deutschen Mönch Nyanatiloka Thera seine Studien fortzusetzen. Auf Ceylon zog er das gelbe Mönchsgewand an und gab seinen Namen auf. Er nannte sich nun Anagarika Govinda. Das altindische Wort „Govinda“ bedeutet „Kuhhirte“ oder „Herrscher des Universums“ und „Anagarika“ heißt „ein Hausloser“ oder „Nichthaushaltender“, also einer, der weder an ein Haus noch an einen Ort gebunden ist, über keinen nennenswerten Besitz verfügt und ein Dasein als Pilger und Wanderer führt.
Er unternahm Reisen zu den buddhistischen Tempeln und Pilgerstätten in Thailand, Burma und China.
Man schickte ihn als Abgeordneter von Ceylon zum Kongress der internationalen buddhistischen Gesellschaft im nordindischen Darjeeling. Nachdem der Kongress zu Ende gegangen war, machte er einige Ausflüge in die Berge von Sikkim. Auf einem der Ausflüge wurde er von einem heftigen Schneesturm überrascht. Er suchte Zuflucht in einem tibetischen Kloster, wo er mehr als eine Woche lang festgehalten wurde. Seine Kleidung bestand nur aus einem leichten, gelben Baumwollgewand, einem dünnen, orangefarbenen Schal und Sandalen. Man quartierte ihn in einer Ecke des Haupttempels ein, der von der goldenen Riesenstatue des Maitreya-Buddhas beherrscht wurde. Govinda war nach Nordindien gekommen, um die Reinheit der Theravadin Tradition, die in Ceylon praktiziert wurde, zu verteidigen. Der tibetische Buddhismus war in seinen Augen ein „System von Dämonenverehrung und phantastischen Glaubensformen“. Nun musste er den Raum mit einem Pantheon absonderlicher Figuren in Form von Statuen, Fresken und Kultbildern teilen, die Ausdruck dieser Dämonenverehrung waren. Je länger er sich in diesem magischen Kabinett aufhielt, umso stärker spürte er die Macht der fremdartigen Bilderwelt, in die er durch so seltsame Umstände geraten war. Eine bisher unbekannte Form der Wirklichkeit zeigte sich ihm. Er spürte, dass er „an der Schwelle eines neuen Lebens stand“. Hier lernte er den buddhistischen Gelehrten und Mystiker Tomo Geshe Rimpoche kennen. Der Lama hatte zwölf Jahre lang als Einsiedler in einer Felsenklause weit oben im Himalaya gelebt. Religiöse Wahrheit ist in Tibet mehr eine Sache der Grenzüberschreitung des Bewusstseins und weniger eine des Disputs und des Erwerbs von Überzeugungen durch Argumente und Syllogismen. Govinda löste seine Eremitage in Ceylon auf, verabschiedete sich von seinem Landsmann Nyanatiloka Thera und ging nach Nordindien, um Schüler des Geshe zu werden. Bereits nach ein paar Wochen musste der heilige Mann zurück nach Tibet. Doch die kurze Zeit hatte genügt, um bei Govinda eine tiefe innere Wandlung auszulösen.

Danach unterrichtete er an der Universität Shantiniketan, die vom Literatur-Nobelpreisträger Rabindranath Tagore gegründet worden war. Dort lernte er die attraktive Rati Petit kennen. Sie war aus einer reichen parsischen Industriellenfamilie aus Bombay und hatte in London die Slade Scool of Art besucht. Sie war fasziniert von dem jungen Lehrer, der jeden Morgen vor der Tür seines Bungalows stand, wenn sie zur Schule ging. Nach dem 2. Weltkrieg heirateten Govinda und Rati Petit, die sich von da an Li Gotami nannte. Sie hatte sich inzwischen zur Thanka-Malerin ausgebildet und als Fotografin einen Namen gemacht. Govinda gehörte nicht zur Gelugpa-Sekte, den Gelbmützen, bei denen der Dalai Lama das geistige Oberhaupt ist, die sind an streng zölibatäre Regeln gebunden, sondern zur Kargyütpa-Sekte, den Rotmützen, die heiraten dürfen.

Am anderen Morgen erlaubte uns der Tempel-Aufseher (er war der Ehemann der Frau, die das Guesthouse führte, in dem wir übernachteten), hinter die Schranken zu treten, die die Besucher etwa einen Meter von den bemalten Wänden entfernt hielten. Wir konnten die Fresken nun ganz aus der Nähe betrachten. Ich durfte sogar Stirnlampe und Lupe verwenden. Die Malereien sind von großer Klarheit und herrlicher Farbgebung. Sie sind ein wild-surreales Pantheon bestehend aus Yama, dem Totengott mit einer Krone aus Totenschädeln auf seinem Stierkopf, dem vielarmigen Heruka Buddha, dessen Hüften von den Schenkeln eines weiblichen Wesens umschlungen werden, ein an Hieronymus Bosch erinnerndes Totenreich, in dem Skelette, Körper und Körperteile durcheinander wirbeln, dem blauen Mahakala, der zornig sein Schwert schwingt. Daneben waren Hayagriva zu sehen, der blaue Vajrapani, die fünf transzendenten Buddhas, die Schutzgöttin Tara und zahllose Bodhisattwas – eingerahmt von Tieren, sonderbaren Figuren, Blumen und Mönchen. Die tantrischen Figuren verkörpern in ihrem schwebenden Tanz eine unglaubliche sexuelle Energie, ihre Vitalität ist Ausdruck einer gesammelten geistigen Kraft.
Trotz ihrem Glauben an das Gute im Menschen, wissen die Tibeter haargenau, dass der Mensch ein von Habgier, Hass, Neid und Dummheit getriebenes Wesen ist. Also zum Leiden disponiert, wie Buddha sagte. In jedem Tempel erinnert sie das Lebensrad daran, das auf den Thanka-Bildern dargestellt ist.

Dann die außergewöhnliche Akribie. Bei den kleinsten Figuren der Fresken waren Details wie Augenbrauen, Haare oder Fingernägel deutlich sichtbar. Die Statuen waren von den Roten Garden in der Kulturrevolution fast vollständig zerstört worden. Von einer Tara-Statue ist nur ein Arm übrig geblieben, bei der schwarz-rot lackierten Vajrapani-Statue waren die Arme abgerissen, Heu quoll aus der beschädigten Brust. Im Roten Tempel gab es große Schutthaufen von zerstörten Figuren. Von der zentralen Figur gegenüber dem Eingang ist nur der Sockel übrig geblieben. Man hat eine kleine kümmerliche Figur darauf gesetzt. Sie verzieht betrübt den Mund angesichts dem Schutt, der vor ihr liegt. Die Arbeiten von Govinda und Li Gotami haben in Anbetracht der Zerstörungswut der maoistischen Horden einen unschätzbaren Wert.
Durch einen langen tunnelartigen Gang stiegen wir zum Königspalast und dem Mandalatempel auf der Kuppe des Berges hinauf. Der Palast war ein kleines, aber intaktes Gebäude mit herrlich bemalten Holzdecken. Im Tempel war das Mandala, diese Visualisierung einer komplexen geistigen Weltschöpfung, vollkommen zerstört. Aber das musste schon vor Govindas Zeit passiert sein. Als er das Tor zum Tempel öffnete, fand er nur noch Staub und Schutt vor. Vor dem Palast gab es einen schmalen Sims, auf dem man gehen konnte. Man musste aufpassen, dass man nicht hinunterstürzte. Man hatte eine wunderbare Aussicht auf die Ruinen des Berges und die endlose Ebene, die sich nach Süden erstreckte. Ich sah den Sutlej, der durch die karge graue Landschaft floss, die riesigen einsamen Weiten und die weich geformten violetten Bergketten. Im Süden durchstießen die scharfen weißen Zacken des Himalayas den samtblauen Himmel. Die dünne Luft war von einer unwahrscheinlichen Klarheit, weit entfernte Dinge wirkten zum Greifen nah. Ich war überwältigt von dieser Landschaft, von ihrem ungeheuren Rhythmus. Sie strömte in mich hinein, wurde Teil von mir selber. In ihrem nackten Ausmaß wirkte sie wie eine überirdische Vision. Sie schien sich in einem Zustand dauernder Verwandlung zu befinden, als ob sie in jedem Moment neu entstehen würde. Sie ist von einer Monumentalität, für die die Bezeichnung „schön“ viel zu schwach ist. Berauschend in ihrer Größe und den millionenfach wiederholten Formen, eine Rhapsodie in Stein und Fels, ohne Anfang und ohne Ende. Zugleich ist sie mit ihrer unberechenbaren Gewalt eine ständige Bedrohung für den Menschen.
Govinda betrachtete die äußere Wirklichkeit immer als Teil der inneren. Der Rhythmus der Natur bestimmt in seinen Augen die Vorstellungen und Gefühle des Menschen, ihre Schönheit und ihre schrecklichen Seiten graben sich tief ins menschliche Bewusstsein ein. Für ihn gibt es eine tiefgründige Parallelität zwischen den spirituellen Gesetzen und jenen der Natur; innere und äußere Kräfte seien gar nicht so verschieden. Die kosmischen Kräfte, die Sonne und Planeten, Ozeane und Kontinente, Winde und Wolken bewegen, bewegen auch den Menschen.

Auch dieser Landschaft wegen bin ich nach Tibet gekommen. Und der Klöster wegen. Von ihnen sagt Govinda, dass sie der Umwelt nicht aufgedrängt, sondern aus ihr herausgewachsen sind. Sie verkörpern den Geist des Himalayas und vervollkommnen die Natur auf einer anderen Ebene. Sie sind von einer unglaublichen architektonischen Schönheit und Schlichtheit! Meistens sind sie auf Bergen oder Felsvorsprüngen angesiedelt oder kleben wie Schwalbennester an Berghängen. Sie sind die wichtigste kulturelle Einrichtung Tibets, die Nabe, um die sich das Leben der Tibeter dreht. Das war der Hauptgrund, weshalb die Chinesen nach ihrem Einmarsch in Tibet so viele Klöster zerstörten.
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